Archiv 2014

Programm Archive
(2016 -2006)

2016 — 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006

 
 Programm Archiv englisch.

Regionale 15
Invisible Cities
28.11.2014 – 04.01.2015

Bei Italo Calvino ist zu lesen: „…dass man die Stadt niemals mit den Worten verwechseln darf, die sie beschreiben.“ Dennoch besteht das Buch „Die unsichtbaren Städte“, aus dem das Zitat stammt, aus einer Reihe von Versuchen, Orte zu verbildlichen. Sie werden durch die Wörter, die sie beschreiben, ersetzt. Die selbstreflexive Sprache des Autors erweist sich als symptomatisch für die letztliche Unerreichbarkeit dessen, was durch Erinnerung und Sehnsucht zurückgerufen oder sich ausgedacht wird. Jedes Werk wird zur Reise von einem bekannten zu einem unbekannten Ort, für den ein grobkörniges Einzelbild aus einem Film, die verwitterte Oberfläche eines Fundobjekts oder ortstypische Bezeichnungen eines verwendeten Textes Stufen, Wege und damit Orientierungspunkte bilden. In der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Materialien, aus welchen die Kunstwerke bestehen, vermag sich der Betrachter einen imaginären Raum vorstellen.

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:
Camille Aurière (F), Lisa Biedlingmaier (CH), Petra Blocksdorf (D), Anne Carnein (D), Caroline von Gunten (CH), Maika Hassanbeik (D), Jeanette Huss (F), Jeannice Keller (CH), Una Kim (D), Elsa Noyons (F), Jens Reichert (D), Pierre Soignon (F), Xuan Wang (D)

Kuratorinnen:
Caroline Käding, Jennifer Trauschke

Rahmenprogramm

Mittwoch, 03.12. und 17.12.
jeweils um 19 Uhr
öffentliche Führung

Sonntag, 14.12. und 21.12.
jeweils um 10 Uhr Bustouren zur Regionale 15 nach Basel (14.12)
und Straßburg (21.12)

Sonntag, 30.11. um 15 Uhr
KKK – kostenloser Familienworkshop

Eröffnung

Freitag, 28.11. um 20 Uhr

Einführung:
Jennifer Trauschke, 20:30 Uhr

Öffnungszeiten

Di – So 12 – 18 Uhr

Mi 12 – 20 Uhr

Mo geschlossen

Geschlossen vom 24.-26.12.
sowie am 31.12.2014 und 1.1.2015

Eintritt: 2 €/1,50 €;
Donnerstag gratis, Mitglieder frei

Mehr Informationen

www.regionale.org

 

DASSOLLKUNSTSEIN VOL.12
19.11. – 23.11.2014

DSKS

Der Kunstverein Freiburg stellt bereits zum zwölften Mal zeitgenössische Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern vor, die von Freiburger Galerien vertreten werden. Die Auswahl der Positionen für DASSOLLKUNSTSEIN VOL.12 liegt wie zuvor in der Hand der beteiligten Galerien.

2014 präsentieren während fünf Tagen sechs Galerien Künstler/innen aus ihrem aktuellen Programm. Hierbei stehen künstlerische Positionen im Vordergrund, die noch nicht oder lange nicht mehr in größeren Institutionen gezeigt wurden und eine spannende Zusammenschau regionaler und überregionaler Kunst erleben lassen. Wir laden Sie herzlich ein, bei freiem Eintritt, die Galerien und Ihre Aktivitäten kennenzulernen und sich ein Bild über das aktuelle Kunstgeschehen in Freiburg zu machen. Die Galeristinnen und Galeristen werden abwechselnd während der Zeit der Ausstellung im Kunstverein anwesend sein und Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung stehen.

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:
Ömie Artists - Artkelch / Horst Sobotta - Galerie Albert Baumgarten /
Hans-Bernhard Becker, Christina Ohlmer - Galerie G /
Kirti Ingerfurth, Klaus Wörner - Galerie Marek Kralewski /
Migu M. Syed - Galerie Meier /
Lars Eckert - Galerie Pro Arte

Eröffnung

Mittwoch, 19.11. um 19 Uhr

Es sprechen: Alle

Öffnungszeiten

Do – So 12 – 18 Uhr Eintritt frei

 

Morinonaka
13.-16.11. 2014

Morinonaka Foto : Marc Doradzillo Läßt die Schönheit des blühenden Kirschbaumes Menschen den Verstand verlieren? Hiermit beschäftigt sich das japanische literarische Werk : „Unter der vollen Blüte des Kirschbaumwaldes“ von Ango Sakaguchi, das den Hintergrund der Tanz-Installations- Performance darstellt. Das Werk erzählt von einer bis zur Grausamkeit betorenden bildschönen Frau, die sich zum Schluss in Kirschblüten auflost, und von der Einsamkeit eines Mannes. Diesem Märchen entlehnte die japanische Choreographin Emi Miyoshi die "unaushaltbare Stille”, die sie genauso nach der Zerstörung durch die Tsunamikatastrophe von Ostjapan 2011 in der hinterlassenden Landschaft entdeckte. Auch jetzt werden wiederkehrend weltweit viele Menschen und wertvolle Landschaften durch Katastrophen und Kriege zerstört. Der "Stille" nach der Zerstörung möchten die Künstler Jürgen Oschwald und Emi Miyoshi das Leben entgegenstellen. In paradoxer Weise sind sie jedoch fasziniert von dieser Stille, in der wir länderübergreifend, kulturübergreifend, zeitübergreifend unser Menschsein erkennen.

Konzept, Inszenierung und Choreografie : Emi Miyoshi
Kunstinstallation und Performance : Jürgen Oschwald
Tanz : Unita Gay Galiluyo, Yannick Badier, Emi Miyoshi

Mit Unterstützung von:

lafr     Kulturam Freiburg     LBBW       Sparkasse Freiburg

Premiere

Donnerstag, 13.11.2014 um 20 Uhr

Weitere Aufführungen

Freitag, 14.11. um 20 Uhr

Samstag, 15.11. um 20 Uhr

Sonntag, 16.11. um 18 Uhr

Morinonaka

Premiere

Donnerstag, 13.11.2014 um 20 Uhr

Eintritt: 12 Euro / Ermäßigt 10 Euro

Kartenvorverkauf im Kunstverein.

 

Allgemeiner Beratungstermin des Kunstbüro Baden-Württemberg
Donnerstag, 13.11.2014

kunstbuero

Das Kunstbüro der Kunststiftung Baden-Württemberg ist ein Beratungs- und Weiterbildungsangebot für alle Bildenden Künstlerinnen und Künstler im Land. Neben der Organisation und Umsetzung praxisorientierter Vorträge und Workshops sowie thematischer Veranstaltungen umfasst dieses Angebot auch persönliche Beratungsgespräche. Hier können konkrete Fragen zur beruflichen Selbständigkeit, dem Verfassen von Förderanträgen, der Bewerbung für Stipendien oder der Dokumentation der eigenen künstlerischen Arbeit besprochen werden. 

In Kooperation mit dem Kunstbüro Baden-Württemberg

Kunstbüro

Beratungstermin mit
Ramona Wegenast, Kunstbüro Baden-Württemberg

Termin

Donnerstag, den 13.11. 2014
im Büro des Kunstverein Freiburg


Um eine konkrete Terminvereinbarung unter info@kunstbuero-bw.de wird gebeten.

 

Herbsthock
Freitag, 07.11. 2014 Ab 19 Uhr

Herbsthock 2014 Herbsthock Kunstverein Freiburg, 07.11.2014 © Konrad Wallmeier

Lassen Sie uns gemeinsam feiern und speisen!

Für kulinarische Genüsse wünschen wir uns auch dieses Jahr wieder ein üppiges Mitbring-Buffet, das mit Ihren Köstlichkeiten bestückt wird.Der Kunstverein betreibt die Bar.

Konrad Wallmeier wird mit seiner experimen tellen Lichtinstallation aus 89 Taschenlampen die Ausstellungshalle stimmungsvoll illuminieren.

Für Live-Musik ist gesorgt: Um 19:30 werden uns Michaela Köhler & Sub V mit einem ausgewählten Musikprogramm auf den Abend einstimmen und auch zum späteren Zeitpunkt musikalisch begleiten.

Um 21 Uhr treten Julia Weissbarth und Angeles Gómez y Rieser mit Harfe und Querflöte auf.

Mehr siehe Fotoalbum.

Freitag, 07. November 2014
Ab 19 Uhr

Der Eintritt ist frei,

sollten Sie jedoch keine Zeit haben für Ihr Leibgericht den Kochlöffel zu schwingen, wird eine Spende in Höhe von 5 € pro Person erhoben.

Wir freuen uns über einen besonderen Abend voller Augen-, Ohren- und Gaumenfreuden mit Ihnen!

 

Anne Hardy
Fieldworks
19.09. – 02.11.2014

Die britische Künstlerin Anne Hardy (*1970 in St. Albans, GB) komponiert Fotografien von dreidimensionalen Objekten, die sie zunächst für die Aufnahmen konstruiert und anschließend zerstört. So repräsentiert jede Fotografie das Bild einer nicht länger existierenden Referenz. Auf den ersten Blick ähneln die im Foto festgehaltenen Räume den realen Räumen ihrer begehbaren Skulpturen, ohne dass sie jedoch identisch mit der fotografischen Illusion sind. Das Versprechen der Skulpturen, die fotografierten Objekte zu dokumentieren, wird verweigert, wie der Kontrast zwischen Realität und Abbild zurückgewiesen wird, da der reale skulpturale Raum ebenfalls künstlich ist und nur einer anderen künstlichen Ordnung unterliegt.

Mit Unterstützung von:

colombi hotel
all buy one

Rahmenprogramm

Mittwoch, 24.09. und 22.10. jeweils 19 Uhr Öffentliche Führung

Sonntag, 28.09. um 14 Uhr
KKK-Familienworkshop

Samstag, 20.09. um 11 Uhr Künstlergespräch mit Anne Hardy und Caroline Käding

Di – Fr, 12 – 13 Uhr
Kunstpause mit Kurzführung Mineralwasser und Eintritt frei

Eröffnung

Freitag, 19.09. um 19 Uhr

Einführung, 19:30 Uhr:
Caroline Käding

Öffnungszeiten

Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen

3. Oktober und 1. November geöffnet,
am 9. Oktober geschlossen.

Eintritt: 2 €/1,50 €; Donnerstag gratis, Mitglieder frei

 

Fragen zur KSK … Antworten vom Experten
Mittwoch, 22.10.2014

ksk

In Kooperation mit der Künstlersozialkasse finden erneut individuelle Beratungstermine für Bildende Künstlerinnen und Künstler auf dem Weg in die freiberufliche Selbständigkeit statt. Fred Janssen wird innerhalb 30-minütiger Einzelgespräche generelle Fragen zur Funktionsweise und zum Aufnahmeverfahren der KSK beantworten sowie bei der Klärung spezifischer Details zur individuellen Antragstellung behilflich sein.

In Kooperation mit dem Kunstbüro Baden-Württemberg

Kunstbüro

Beratungstermin mit
Fred Janssen, Mitarbeiter der Künstlersozialkasse im Bereich Beratung und Auskunft

Termin

Mittwoch, 22.10.2014

im Büro des Kunstverein Freiburg

Für die 30-minütige Beratung erheben wir eine Gebühr von 8,– Euro. Wir bitten um eine konkrete Terminvereinbarung ausschließlich unter info@kunstbuero-bw.de. Im Anschluss an Ihre Anmeldung erhalten Sie alle Informationen zur Überweisung und zur genauen Uhrzeit Ihres Beratungssgesprächs.

 

DER NEUE KUNSTVEREIN
Netzwerktreffen der Kunstvereine in Baden-Württemberg
09.10.2014

Patrycja German. Netzwerktreffen der Kunstvereine in Baden WürttembergKunstvereine befinden sich an einem kritischen Punkt ihrer jahrhundertealten Entwicklung. Ihr Potential lag immer in ihrer Unabhängigkeit und zivilgesellschaftlichen Verankerung. Die politischen Kriterien für erfolgreiche Kunst werden aber immer stärker anderswo gemacht. Künstler schätzen den experimentellen Produktionsort Kunstverein, seine Direktheit und bürgerliche Partizipation mehr denn je. Die Kulturpolitik aber hat die Formel noch nicht gefunden, mit der sie die vielen an die Kunstvereine delegierten Aufgaben und Rollen unterstützen will. So grundverschieden die Größen und Organisationsformen der Kunstvereine auch sind, so haben sie sich doch gemeinsam zu Produktions- und Vermittlungslaboren des Kunstbetriebs entwickelt. Eine klare Vision davon, wie sich ihre organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen entwickeln müssten, haben die Kunstvereine aber bisher nicht.

Zum öffentlichen Teil der Veranstaltung laden wir Sie am Donnerstagabend, 9. Oktober ab 19 Uhr ganz herzlich ein. Dann werden die Ergebnisse der Tagung zusammengefasst und im Anschluss findet ein Künstlervortrag statt: Die 1979 in Polen geborene und mittlerweile in Berlin lebende Künstlerin Patrycja German hat von 1999 bis 2005 an der Staatlichen Akademie für Bildende Kunst in Karlsruhe studiert. Ihre durch sie entwickelten Versuchsanordnungen, in denen Sie selbst aktiv agiert, sind immer an das sinnliche und körperliche Erleben der Beteiligten gebunden. Sie wird über ihren Werdegang und Erfahrungen mit Kunstvereinen berichten und ihr Werk vorstellen.

Mit Unterstützung durch

BW Ministerium

Zusammenfassung Netzwerktreffen und Vortrag Patrycia German

Termin

Donnerstag, 09.09. um 19 Uhr

Der Eintritt ist frei.

 

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Jochen Kitzbihler
Going Down Under
Mittwoch, 01.10.2014, 19 Uhr

Jochen Kitzbiehler Going down under© Jochen KitzbihlerAuf der Basis eines iaab-Auslandsstipendiums reiste der Freiburger Künstler Jochen Kitzbihler 2013 nach Fremantle, der Hafenstadt von Perth in Westaustralien. Im Gepäck vor allem die Kamera ein Tourenbike und große Neugier nach Neuland. In mehreren ausgedehnten Touren er-fährt der Künstler während des halbjährigen Aufenthalts den Süd-Westlichen Teil des australischen Kontinents. In einer lebendigen Wechselwirkung von immensen (Kultur-) Landschaftseindrücken und Reflektionen im Atelier entsteht ein medial vielfältiger sowie ortsbezogener Werkkomplex, der das bisherige Werk fortsetzt und erweitert. In einem Mix aus Reisedoku und Werkbericht stellt Jochen Kitzbihler seine nachhaltigen Erfahrungen vor.

Termin

Mittwoch, 01.10.2014, 19 Uhr
Kunstverein Freiburg

 

Mark Grotjahn
Circus Circus
16.05. – 27.07.2014

Die Gemälde des in Los Angeles lebenden Künstlers Mark Grotjahn (* 1968, Pasadena, USA) übernehmen das Format und die Betonung des Werkprozesses der Amerikanischen Abstrakten Malerei des 20. Jahrhunderts. Ihre seriellen Strukturen, stilistischen Verzweigungen und halbironischen Adaptionen des heldenhaften Dünkels können jedoch als kritischer postmoderner Kommentar auf diese Epoche verstanden werden. Grotjahn wird in seiner ersten institutionellen Einzelausstellung in Deutschland eine neue Serie großformatiger Gemälde zeigen.

In Kooperation mit Carl-Schurz-Haus, Freiburg:

carl-schurz-haus     

Mit Unterstützung von:

   colombi hotel

Rahmenprogramm

Mittwoch, 21.05. und 25.06. jeweils 19 Uhr Öffentliche Führung

Sonntag, 01.06. um 14 Uhr
KKK-Familienworkshop

Montag, 07.07. um 19 Uhr Kunstsalon mit
Dr. Friedrich Meschede,
Direktor Kunsthalle Bielefeld.

Eröffnung

Freitag, 16.05. um 19 Uhr
Einführung, 19:30 Uhr:
Caroline Käding

Öffnungszeiten

Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen

An den Pfingstfeiertagen ist die Ausstellung geöffnet.

Eintritt: 2 €/1,50 €; Donnerstag gratis, Mitglieder frei

 

Ölmalerei-Workshop mit Nina Čapek
Montag, 2.6.2014, 11:00 Uhr im Kunstverein

© Nina Čapek Passend zur aktuellen Ausstellung von Mark Grotjahn, veranstaltet der Kunstverein Freiburg einen Workshop zu Ölmalerei mit der Freiburger Künstlerin Nina Čapek. Alle Interessierten der klassischen Malerei sind herzlich eingeladen am 02.06.2014 von 11-18 Uhr teilzunehmen. Während des Workshops dürfen die Teilnehmer eine eigene Arbeit gestalten und erhalten eine Einführung in die Technik der Ölmalerei. Nachdem der Bildträger vorbereitet ist, wird die Zeichnung eines Stilllebens angefertigt, um diese dann auf den Bildträger zu übertragen. Im Anschluss an eine kleine Mittagspause werden die Farben für die Alla-Prima-Malerei gemischt und das Werk vollendet.

Nina Čapek, (*1. Februar 1981) Tochter des tschechischen Buchillustrators Jindra Čapek. Sie lebt in Freiburg, studiert Kunstgeschichte und arbeitet als freischaffende Künstlerin. Im böhmischen Česky Krumlov absolvierte Nina Čapek die Kunstgewerbeschule im Fach „klassische Malerei“. 2006 schloss sie erfolgreich ihr Masterstudium an der New York Academy of Art ab und kehrte zurück nach Europa. Die Ausbildung in Techniken der Alten Meister fand unter der Leitung bekannter New Yorker Maler statt wie z.B. Eric Fischl, Will Cotton, Jenny Saville, große Vertreter der zeitgenössischen, figürlichen Malerei. Wenn wir euer Interesse geweckt haben, dann meldet euch zum Malerei-Workshop an! Wir freuen uns auf einen spannenden Tag mit euch. Plätze sind nur begrenzt verfügbar!

Kosten:

10 Euro (Material ist im Preis enthalten)

Mitbringen: Pinsel und Bleistifte

Anmeldung

bis 31.05.2014 unter: www.kunstvereinfreiburg.de oder kontakt@kunstvereinfreiburg.de

 

Mehrklang Konzert: Extreme Erfahrung II
Sonntag, 18.05.2014 um 20 Uhr

Mehrklang

Das Konzert im Rahmen des Mehrklang Festivals greift erneut extreme und ungewohnte Wahrnehmungserfahrungen des Hörens auf und lädt ein, neugierig die Ohren zu öffnen für Sirenenklänge und Stimmwunder, Papierperfomance und virtuose Trommelwirbel… seien Sie dabei!

Mit Solisten und Ensemble Aventure im Dialog mit Young Ja Bang Cho, Sterbebegleiterin in einem Hospiz und Performance-Künstlerin und Klaus Burger, seit 30 Jahren Barfußläufer und Musiker u.a.

Termin

18.05.2014 um 20 Uhr

VVK: www.reservix.de und BZ-Karten-Service 0761/4968888

Tickets an der Abendkasse
ab 19:30 Uhr

Eintritt 15€ | ermäßigt 10€
(Schüler, Studenten, Auszubildende, Mitglieder von mehrklang e.V.)

 

Jordan Baseman
Nobody Likes Us But We Don’t Care
21.03. – 04.05.2014

Jordan Baseman (* 1960, Philadelphia, USA) arbeitet mit Film, Fotografie und Skulptur und lenkt dabei die Aufmerksamkeit auf das Material des jeweiligen Mediums. Obwohl diese Aufmerksamkeit rational und objektiv ist, hält er oftmals okkultische, transzendentale Erfahrungen fest. Dazu verwendet er dekonstruktive, von der frühen Konzeptkunst abgeleitete Methoden, mit denen Inhalte entworfen werden, die theoretisch mit den aus der Konzeptkunst folgenden Ansätzen unvereinbar sind. Auf diese Weise hinterfragt Baseman wirkungsvoll das Vermögen von Kunst, jenseits der durch das Material vorgegebenen Parameter zu gelangen, ohne dabei auf die mögliche Auflösung dieses Strebens zu verzichten.

Edition Jordan Baseman

Rahmenprogramm

Mittwoch, 02.04. um 19 Uhr Kunstsalon mit Barbara Filser, Mitarbeiterin am Institut für Kunstwissenschaft und Medientheorie, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe

Mittwoch, 26.03. und 30.04. jeweils 19 Uhr Öffentliche Führung

Sonntag, 06.04. um 14 Uhr KKK-Familienworkshop

Der Workshop zur Ausstellung richtet sich an Interessierte ab 18 Jahren.

Eröffnung

Freitag, 21.03. um 19 Uhr
Einführung, 19:30 Uhr:
Caroline Käding

Öffnungszeiten

Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen

An den Osterfeiertagen ist die Ausstellung geöffnet.

Eintritt: 2 €/1,50 €; Donnerstag gratis, Mitglieder frei

 

Grenzgänger
Passe-Frontieres #3
27.03.2014 – 17.04.2014

KVFR Grenzgänger

Mit diesem Beitrag von Uta Pütz, Camille Roux und Axel Töpfer schließen wir den dreiteiligen Ausstellungszyklus „Grenzgänger #1“, der von Oktober 2013 bis April 2014 reicht, ab. Nachdem die Künstler anlässlich der ersten Ausstellung in Freiburg Kunstwerke vorgeschlagen haben, die auf den Ausstellungsort Bezug nehmen, kam die Frage auf, welche Bedeutung die Präsenz des Künstlers hat, und ob sie an die Stelle der Arbeit treten kann. Folglich wurde bei der zweiten Etappe im Kaskadenkondensator in Basel die paarweise Zusammenarbeit von Künstlern und Kuratoren durch bizarre Video-Interviews hervorgehoben. Mit der dritten Ausstellungsetappe im Schweizer Generalkonsulat in Straßburg wird diese Idee bis zum Äußersten getrieben, indem den Kuratoren völlig freie Hand gelassen wird. Die Antwort der Künstler auf das zu Anfang vorgegebene Motto „3 Künstler – 3 Kuratoren – 3 Länder“ lautet: „Werke – Künstler – Kuratoren“ und gipfelt darin, die Kuratoren in den Mittelpunkt zu stellen. Fortsetzung folgt…

Partnerorganisationen:

accelerateur de particules        kaqskadenkondensator

Mit Unterstützung von:

pro helvetia

Das trinationale Projekt GRENZGÄNGER/PASSE FRONTIÈRES wird veranstaltet im Rahmen von TRIPTIC – Kulturaustausch am Oberrhein und bildet die Fortführung der Ausstellungsreihe KOMPETENZVERSCHIEBUNGEN
/DÈPLACEMENTS DE COMPÉTENCES.

Triptic

Eröffnung

Donnerstag, 27.03.2014 um 18 Uhr

Öffnungszeiten

Mo – Fr 9 – 12:30 Uhr
Nachmittags auf Anfrage
Tel.: 03 88 35 00 70

Veranstaltungsort

Schweizer Generalkonsulat
23 rue Herder
67000 Strasbourg
 

Merlin James
Freestyle
17.01. – 09.03.2014

In den vergangenen dreißig Jahren hat Merlin James (* 1960, Cardiff, GB) ganz allmählich eine komplexe malerische Sprache entfaltet. Die Ausstellung Freestyle präsentiert Landschaften, figürliche sowie abstrakte Kompositionen aus seiner gesamten Schaffenszeit. Sie macht erkennbar, dass der Maler − ähnlich einem Archäologen seiner eigenen künstlerischen Entwicklung − zeitweilige stilistische Schwankungen unterschiedlicher Formensprachen in ein Gleichgewicht bringt, für das das jeweilige Entstehungsdatum eines einzelnen Gemäldes unerheblich ist. Oftmals verdrängt der Werkprozess, entsprechend der Methode, nicht lineare Entscheidungen zu treffen, den Ausgangpunkt eines ursprünglichen Bildmotivs. Trotz aller Vielseitigkeit klingt in dem facettenreichen Werk die Vision einer verlorenen Welt an.

Edition Feeder, 2007

 

Rahmenprogramm

Sonntag, 19.01. um 14 Uhr Kunstsalon Merlin James im Gespräch mit Franz Armin Morat, Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, Freiburg.
Das Gespräch findet im Kunstverein statt.

Mittwoch, 29.01. und 19.02. jeweils 19 Uhr: Öffentliche Führung

Sonntag, 23.02. um 14 Uhr KKK-Familienworkshop

Eröffnung

Freitag, 17.01. um 19 Uhr
Einführung, 19:30 Uhr: Caroline Käding

Öffnungszeiten

Di – So 12 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
Mo geschlossen

Do, 27.02. (Schmutziger Donnerstag) geschlossen

Eintritt: 2 €/1,50 €; Donnerstag gratis, Mitglieder frei

 

Grenzgänger – Passe Frontières #1
Ausstellung mit Uta Pütz, Camille Roux, Axel Töpfer
30.01. – 09.02.2014
im Kaskadenkondensator (Basel, CH)

Pütz Uta Pütz, So VII, 2013

Die Ausstellung im Kaskadenkondensator in Basel knüpft an jene im Kunstverein Freiburg an und wird in der Folge neu für Strasbourg entwickelt werden. Im ersten Teil des Projekts im Kunstverein Freiburg haben die Künstler/innen über ihr Kennenlernen und den Ort der Ausstellung reflektiert und die architektonischen Besonderheiten des Kunstvereins, seine Geschichte und seine Umgebung als narrative Verbindungspunkte genommen. Die 3 Künstler/innen, ausgewählt von den 3 Kuratorinnen, haben Carte Blanche.

Für Basel ziehen Roux, Pütz und Töpfer x-händig den Fokus auf die Personen hinter den Arbeiten: Ob fragmentiert authentisch mit eilig entledigtem Malerkittel, spitzbübisch irreführend in geborgten Kleidern oder gewappnet mit jäh aufblitzenden Spiegelschilden stellt sich hier in Video-Interviews generell die Frage nach einem möglichen Umgang mit dem Ruf nach dem Gesicht des Künstlers oder der Künstlerin. Rasieren, maskieren, schattieren oder einfach rosa anleuchten?

Partnerorganisationen:

accelerateur     kaskade        prohelvetia
Das trinationale Projekt GRENZGÄNGER/PASSE FRONTIÈRES wird veranstaltet im Rahmen von TRIPTIC – Kulturaustausch am Oberrhein und bildet die Fortführung der Ausstellungsreihe KOMPETENZVERSCHIEBUNGEN
/DÈPLACEMENTS DE COMPÉTENCES.

triptic

Eröffnung

Donnerstag, 30.01. um 20 Uhr

Ort

kaskadenkondensator!
Projektraum für aktuelle Kunst und Performance Warteck PP - Burgweg 7
CH-4058 Basel
T: +41 61 693 38 37
www.kasko.ch - info@kasko.ch

Öffnungszeiten

Do – So 16 – 20 Uhr
 

Konzert
Aus dem Quartettbuch
mit Werken von Boris Yoffe, Ruslan Khazipov und Clemens K. Thomas
Samstag, 11.01.2014 um 19 Uhr

Boris Yoffe Boris Yoffe 2010, Foto: Klaus Wolfgang Wildner

Boris Yoffe, 1968 in Leningrad geboren, ist ein russisch-jüdisch-deutscher Komponist. Er studierte in Tel Aviv (bei Adam Stratiewski) und in Karlsruhe (bei Wolfgang Rihm). Die Hauptentdeckung des Komponisten ist das sogenannte „Quartettbuch“ – eine neue Form des musikalischen Denkens, die gleichzeitig neue Möglichkeiten des Musikseins eröffnet und doch auf der klassisch-europäischen Tradition basiert. Das Quartettbuch ist mittlerweile eine Sammlung von tausenden Stücken – oder besser gesagt: Gedichten. Jedes Stück ist eigenständig und gleichzeitig ein Teil des großen Ganzen, wobei das Große nicht fest, die Teile in sich aber vollendet sind.

Speziell für das Konzert im Kunstverein Freiburg hat Boris Yoffe einige Quartette ausgewählt und sie für eine außergewöhnliche Quartett-Besetzung eingerichtet: Violine (Solvejg Maedler), Klarinette (Anna-Sophia Arnold), Gambe (Ekkehard Weber) und Fagott (Johanna Grözinger). Außerdem werden im Konzert Solo- und Duostücke von Boris Yoffe zu hören sein, sowie Kompositionen von Ruslan Khazipov und Clemens K. Thomas, für die Boris Yoffe Lehrer, Freund und Mentor ist.

Die Interpreten sind Studenten der Musikhochschule Freiburg, mit Ausnahme von Ekkehard Weber, der ebendort Gambe unterrichtet, und dem Gitarristen Robert Menczel, der in Trossingen studiert. Die Interpreten verbindet die Begeisterung für Yoffes Musik und der Wunsch diese einem größeren Publikum zugänglich zu machen.

In Kooperation mit

nm

Weitere Informationen:

www.borisyoffe.de/

soundcloud.com/boris-baruch/tambourin-2

Termin

Samstag, 11.01.2014 um 19 Uhr

Der Eintritt ist frei – um Spenden wird gebeten.