Ausstellungsrundgang mit Ester Fleckner und Heinrich Dietz
Sa, 16.09.2023, 16 Uhr
Wie kann bildliche Abstraktion als ein Werkzeug für queere Erkenntnisweisen und Politiken gebraucht werden? Ester Fleckner arbeitet überwiegend in Serien von Holzschnitten. Über diese zeitaufwendige Technik und in der körperlichen Auseinandersetzung mit dem Druckstock begibt sie*er sich in Prozesse, die von Unvorhersehbarkeiten, Fehlern und Kontrollverlust gekennzeichnet sind. Statt linear ein Ergebnis anzusteuern, arbeitet Fleckner mit Wiederholungen, mit Überarbeitungen und Überschreitungen.
Während des gemeinsamen Ausstellungsrundgangs von Ester Fleckner und Heinrich Dietz wird über die ausgestellten Werke, sowie die Entstehung der Ausstellung gesprochen. Fleckner gibt Einblick in ihre*seine Arbeitsweise und Auseinandersetzung mit Material, Sprache und Körpern.
In englischer Sprache, Eintritt frei.
Die Ausstellung wird unterstützt von:
Grosserer L. F. Foghts Fond
